Tag 8 – Helsingør Letzte Nacht war leider kaum noch Bewegung im Schiff, als ich an Deck komme fahren wir gerade durch die Mole, die rechts und links, in rot und grün, schöne kleine Leuchttürme hat, in den Hafen von Helsingør. Das Hafenbecken ist recht übersichtlich und unserer Pier nur etwas länger als die Nordstjernen aber es ist wieder ein traumhafter Liegeplatz gleich gegenüber von Schloss Kronborg. Als wir fest sind gehe ich erst mal zum Frühstücken und ordentlich gestärkt machen wir uns danach auch gleich mal auf den Weg zur gegenüberliegenden Mole, denn die Sonne kommt raus und es gibt ein wirklich schönes Licht für Bilder. Es geht vorbei an ein paar schönen Schiffchen im Museumshafen vor dem Werft- und Seefahrtmuseum, unter anderem liegt dort das alte Feuerschiff Gedser Rev (FYRSKIB XVII) das von 1895 bis 1972 in betrieb war. Wir erreichen das Ende der Mole und haben von da einen sehr schönen Blick auf die Nordstjernen und das dahinter liegende Helsingør. Von dort gehen wir am Ufer entlang weiter in Richtung der Kronborg bis zur östlichen Spitze der Wallanlagen, dort gibt es einen Eingang von dem man auch bis in den Innenhof der Kronborg kommt. Vor uns ist schon eine Gruppe chinesischer Touristen da, die aber sehr schnell wieder gehen und so haben wir den großen Innenhof für uns ganz alleine. Wir schauen uns noch etwas in den Außenanlagen um, da gibt es z.B. noch ein nettes Café oder die ehemalige Seekadettenschule und einen Bilderrahmen mit einen angebundenen Totenschädel, für die Besucher die das berühmte „to be, or not to be, that is the question“ nachstellen möchten, den Schloss Kronborg wird auch das „Hamletschloss“ genannt. Auf dem Rückweg zum Schiff machen wir noch einen kleinen Abstecher durch ein paar nette Gassen von Helsingør und sind dann Pünktlich zum Mittagessen wieder an Bord. Nach dem Essen ruhe ich mich noch etwas aus bevor ich mich nochmal auf den Weg zur Kronborg mache, denn heute morgen war die eigentliche Ausstellung noch geschlossen. Jetzt kommt man nicht mehr ohne Ticket in den Innenhof, aber das habe ich mir ja gekauft, und so steige ich zuerst mal auf den West-Turm und von da hat man einen fantastischen Blick. Nachdem ich mich noch im Schloss, in den Kasematten und in der Schlosskapelle umgesehen habe, reicht es dann auch und ich mache mich wieder auf den Weg zurück zur Nordstjernen. Um 19 Uhr legen wir wieder ab und was dann passiert habe ich so noch nicht gesehen, unser Kapitän macht ein Manöver das so richtig keiner versteht und ich als gelernter Seemann schon gar nicht, wir fahren umständlich rückwärts aus dem Hafenbecken. Nach dem ich mir das Umständliche hin und her rangieren ein paar Minuten angetan habe, kann ich es nicht mehr mit ansehen, ich hohle mir ein Bier und gehe lieber zum Abendessen. Nach dem Essen stehen wir noch etwas an Deck aber nachdem klar ist das wir nicht unter der Øresundbrücke durch fahren, sonder über den Øresundtunnel, setzen wir uns ins Café und lassen den Tag bei einem Bier ausklingen, ist ja leider der letzte Abend an Bord.
weiter weiter zurück zurück der kleine Segler Zar und die Kulturværftet im Hintergrund das alte Feuerschiff Gedser Rev (FYRSKIB XVII) im Museumshafen MS Nordstjernen am Kongekajen in Helsingør auf der Nordmole der Hafeneinfahrt von Helsingør Schloss Kronborg mit integrieren Leuchtfeuer Restaurant Københavneren mit beeindruckender Bierkrugsammlung die Færgestræde, eine kleine historische Gasse Helsingør St. der Bahnhof von Helsingør Blick vom Schiff zur Kronburg Blick vom Turm der Kronburg auf MS Nordstjernen Blick vom Turm der Kronburg zum Haupttor Blick vom Turm der Kronburg zur ehemalige Seekadettenschule Blick in den Innenhof von Schloss Kronborg in der Kronborg Slotskirke Geschützstellung zum Øresund Blick vom Schiff duch die Hafeneinfahrt nach Helsingborg