Tag 6 – Flekkefjord Es war eine schöne bewegte Nacht und achtern im „Hotel zur Schraube“ besonders, trotzdem habe ich bestens geschlafen und als ich aufstehe ist immer noch ordentlich Bewegung im Schiff. Um kurz vor sieben gehe ich an Deck, natürlich nicht ohne mir vorher einen Kaffee zu holen und einen Blick auf die Elektronische Seekarte zu werfen. Wir sind noch gut eine Stunde von der Einfahrt in den Fedafjord entfernt, das Wetter ist aber ganz o.k. und es gibt auch einen netten Sonnenaufgang, so gehe ich erst mal in ruhe Frühstücken. Danach hohle ich meine Kamera, gehe wieder an Deck, mittlerweile haben wir das Lista fyr erreicht. Kurz danach machen wir eine Kursänderung nach Steuerbord um in den Fedafjord einzufahren, wo wir wiederum kurze Zeit später den Kurs ändern nach Backbord in den Lafjord, an dessen Ende unser Ziel Flekkefjord liegt. Es ist schön wieder mit der Nordstjernen durch norwegische Fjorde zu fahren und so genieße ich die anfahrt sehr. Flekkefjord ist schon von weiten gut zu sehen und auch die Eschebrygga, unser Anlegeplatz, wo die Festmacher schon auf uns warten. Um 10 Uhr sind wir fest und dann geht es auch gleich an Land das nette kleine Städtchen erkunden. Es geht erst mal kreuz und quer durch die Gassen des Ortsteil Hollenderbyen, mit seinen vielen kleinen weißen Holzhäusern, welches seinen Namen den weitreichenden Handelsbeziehungen mit Holland während des 16. und 17. Jahrhunderts verdankt. Danach gehen wir am Verbindungskanal zwischen dem Grisefjord und Lafjord in Richtung des kleinen Yachthafen gegenüber unserem Liegeplatz, zur Tollboden Bäckerei. Dort machen wir eine kleine Pause, es gibt einen schönen Kaffee und ein leckeres Softeis. Von dort hat man auch einen sehr schönen Blick auf den Lafjord, Flekkefjord und unser Schiff. Es wird Zeit zum Schiff zurückzukehren, zum einen gibt es gleich Mittagessen und dann geht es auch schon um 14 Uhr weiter nach Aalborg. Pünktlich werden die Leinen los gemacht und wir machen uns wieder auf den Weg durch die Fjorde raus auf die Nordsee und in Richtung Skagerrak. Es geht wieder vorbei am Lista fyr, dann fahren wir sehr schön nah am Kap Lindesnes, dem südlichsten Punkt Norwegens, mit seinem schönen Leuchtturm vorbei und auch Ryvingen fyr, der südlichste Leuchtturm Norwegens an der Einfahrt nach Mandal ist sehr schön zu sehen. Auch haben wir jetzt wieder etwas Seegang aber bei weitem nicht mehr so viel wie auf unserem hinweg, da sich die See doch merklich beruhigt hat in den letzten Stunden. Es ist auch schon wieder Zeit zum Abendessen und damit heute nicht wieder ein paar Teller zu Bruch gehen, werden auch für diese Zeit ein paar Knoten weniger gefahren. Nach dem Essen müssen wir leider feststellen das Bier ist alle, wie unschön. Da es ab morgen kaum noch Seegang haben wird, genieße ich es noch ein wenig. Als ich in meine Kammer gehen will schaue ich nochmal im achteren Salon bei der Seekarte vorbei, ich stelle fest das wir gerade Kurs auf Oslo haben, wie jetzt, aber dann sehe ich das wir nur ein paar Fischerbooten ausweichen und gehe ins Bett.
weiter weiter zurück zurück Sonnenaufgang vor der norwegischen Küste Anfahrt nach Flekkefjord Eschebrygga, unser Anlegeplatz in Flekkefjord so lässt es sich Wohnen, von der Wohnung direkt in Bootshaus Restaurant La Strada in Flekkefjord das Hollenderbyen in Flekkefjord kleine Gassen in Hollenderbyen kleine Gassen in Hollenderbyen das Grand Hotel in Hollenderbyen die Tollboden Bäckerei am Tollbodplassen das Flekkefjord Kultursenter Spira MS Nordstjernen am Kai in Flekkefjord im Lafjord hat sich eine Ölbohrplattform versteckt das Lista fyr bei Farsund Lindesnes fyr am Südkap Norwegens Ryvingen fyr, bei Mandal